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Boot Düsseldorf: Interview mit Direktor Petros Michelidakis
Das Resümee der 56. Ausgabe der weltgrößten Messe für Wassersport, bringt einige interessante Blickpunkte zu Tage:
200.000 Besucher sind der Beweis – selbst in Zeiten, in denen viele auf den letzten Cent schauen müssen, lebt die “Luxus-Nische Boot” gut weiter.
Petros Michelidakis, seines Zeichens Direktor der BOOT, zieht eine überaus positive Bilanz:
“… unsere Aufgabe ist es, ein attraktiver Marktplatz zu sein, und den Markt zu pushen – diejenigen Anbieter, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, profitieren von unserem Angebot, das spiegeln die Ergebnisse der letzten Tage wider”
Big Player, die dieses Jahr nicht dabei waren – wie beispielsweise BAVARIA – werden zum Großteil 2026 wieder ausstellen, auffallend ist das gestiegene Interesse der skandinavischen Händler und Hersteller. Hier rechnet Michelidakis mit Zuwächsen.
Auch für die schwächelnde Segelbranche gibt es Hoffnung, so der Direktor der BOOT: “Jenen Anbetern die auf Technik setzen, die älteren Skippern das Leben erleichtert, gehört die Zukunft”
Für den Kroatischen Markt – so der Tenor auf der Messe – sieht man die Gefahr kommender Einbußen! Hier wäre es notwendig sich wieder mehr an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden zu orientieren.
Generell ist man, was es die Messe an sich betrifft, sehr positiv gestimmt: “die vielfältige Konkurrenz aus dem Web wird niemals das persönliche Gespräch ersetzen“, so Petros Michelidakis im Interview.
Also, wir blicken jetzt bereits erwartungsfroh nach Österreich, hier findet ja von 6.3. bis 9.3. die “Austrian Boatshow 2025” in Tulln statt. Wir sind gespannt, ob die optimistische Stimmung eine Fortsetzung findet.
Fotoquelle 1: Messe Düsseldorf / ctillmann
Fotoquelle 2: Messe Düsseldorf / Petros Michelidakis.
Kristijan Antic
Gründer und CEO - Kristijan Antic Individually Charter und "Kroatien Charter" - das Online Portal für Yachtcharter.
Seit über 20 Jahren erfolgreich im nautischen Tourismus tätig.
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