Einkaufsboykott in Kroatien: erste Erfolge!

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Einkaufsboykott in Kroatien: erste Erfolge!

Erste Erfolge zeigt der landesweite Einkaufsboykott in Kroatien: die Lebensmittelkette TOMMY hat jetzt klar für die Konsumenten Stellung bezogen, und weist Lieferanten an, die Preise zu senken!

 

In einem Schreiben wird klargelegt, dass ab sofort keine Preiserhöhungen mehr akzeptiert werden. Des weiteren sollen die Preise auf das Niveau des 31.12.2024 gesenkt werden.

 

Kroatische Lieferanten, die für den internationalen Markt produzieren, werden aufgefordert, die Verkaufspreise im Inland auf den Exportpreis zu reduzieren.

 

Lieferanten, die diesen Forderungen nicht nachkommen, müssten damit rechnen, dass ihre Waren aus den Regalen genommen werden, so die Verantwortlichen.

 

Uns bleibt zu hoffen, dass die Initiative der Bevölkerung bald einen merklichen Erfolg zeigt – ein mögliches Einkaufschaos im Sommer wäre für alle Beteiligten kontraproduktiv!

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Kristijan Antic

Gründer und CEO - Kristijan Antic Individually Charter und "Kroatien Charter" - das Online Portal für Yachtcharter.
Seit über 20 Jahren erfolgreich im nautischen Tourismus tätig.

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Richard

Das ist ein vielfältiges kroatisches Problem das weit über die Lebensmittel hinausgeht. Ein elektronisches Gerät wurde mir in Dalmatien um 5800.- angeboten, in Österreich kostet es 1500.- in Deutschland 1700.- in Italien auch 1500.-…Ein Schelm wer Böses dabei denkt 😉

Gottfried Fink

Schuld an dem Ganzen sind die Ketten der Supermärkte welche einen unglaublichen Druck auf die Erzeuger ausüben.
Auch bei uns in Österreich das gleiche Problem.
Dann wird mit doppelten und dreifachen Aufschlägen verkauft!
Argument:
Wir sichern die Versorgung!?
Der Landwirt bekommt in etwa 45- 48 Cent für den Liter beste Milch.
Natürlich ist die Molkerei noch extra zu berechnen.
Dann aber ein Grundnahrungsmittel um 1.60 € zu verkaufen!

Reinhardt

Ich habe den Handel im Blick, die mißbrauchen die Hersteller für ihre Profite. Nur mal überlegen, was die Bauern in Deutschland für den Liter Milch bekommen und was er im Laden kostet. Wer die wirkliche Arbeit hat muss so bezahlt werden, das er ohne Subventionen (Steuergelder) wirtschaften kann. Der „Schweinehund“ ist der Einzelhandel.

Peter Bechtel
Bewertung :
     

Ein Vorbild, es wird sich ändern,
Könnte auch in Deutschland funktionieren.

Omar Veller
Bewertung :
     

Eine Nation die zusammensteht , ein seltenheitswert in Europa hat super gekkapot die Geschäfte sind leer geblieben.

Nenad
Bewertung :
     

Die Lieferanten bestimmen nicht die Preise, sondern der Verkäufer in diesem Fall die Supermärkte. Die Verantwortung liegt in den Supermärkten ihren Lieferanten faire Preise zu zahlen und normale Margen auf das Produkt aufzuschlagen.

Mali

Also wir sind oft auf Rab…und finde,die Preise trotzdem noch zu teuer!!! Auch wenn Sie auf den Stand 12.2024 gesenkt werden.Wir fragen uns oft ,,, wie sich das die Kroaten nur leisten können. Auch für viele Urlauber, auch mit Kindern, da geht keiner mehr großartig Essen,bez. nehmen den Essensbedarf von Zuhause mit. Und damit ist normalerweise niemandem geholfen

Alfred Lanzrmlechmer

Müsste bei uns auch gemacht werden Preise runter.!!

Kreile
Bewertung :
     

Das freut mich für Kroatien. Ich Frage mich trotzdem ob das nicht immer noch zu teuer ist der Stand 31.12.24 war immer noch sehr sehr hoch.

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