Kornati: Restaurant auf Ravni Žakan im Visier der Behörden

Kornati: Restaurant auf Ravni Žakan im Visier der Behörden

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Das Nachrichtenportal morski.hr setzt sich sich einiger Zeit intensiv mit Verstößen im Zusammenhang mit der Nutzung von Molen und bebauten Uferanlagen auseinander. Dabei konnten in den letzten ein, zwei Jahren teils beachtliche Erfolge erreicht werden!

 

Mittlerweile ist der Redakteur Jurica Gašpar, ein prominentes Synonym für unabhängige, investigative Recherche in Kroatien. Viele Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an den bekannten Journalisten.

 

Jetzt hat er sich einen sehr prominenten Fall vorgenommen – es geht um das Restaurant Žakan auf der Insel Ravni Žakan im Nationalpark Kornaten.

 

Dort, wo täglich millionenschwere Yachten liegen, werde – so morski.hr – die vor dem Restaurant liegende Molenanlage, illegal genutzt. Die Strom- und auch die Wasserversorgung sei nicht rechtmäßig, und auch die Befestigungselemente inklusive der Muringanlagen wären ohne jede Genehmigung errichtet worden, so Gašpar.

 

Bruno Dragičević, der Besitzer des Restaurants dementiert in einem Interview theatralisch und emotional die Situation. (HIER transkribiert und auch zum Nachhören)

 

Jetzt wird Jurica Gašpar, so wie in der Vergangenheit schon öfter, die Behörden einschalten – man darf gespannt sein, wie sie bei einem so prominenten Fall agieren werden.

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Kristijan Antic

Gründer und CEO - Kristijan Antic Individually Charter und Kroatien Charter - das Online Portal für Yachtcharter.
Seit über 20 Jahren erfolgreich im nautischen Tourismus tätig.

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3 Kommentare zu „Kornati: Restaurant auf Ravni Žakan im Visier der Behörden“

  1. Benutzerbild von dieter tritscheler
    dieter tritscheler

    wenn ich die umliegende Armut in diesem schönen Land betrachte und gerade dieses Lokal, so viele Göste aus aller Welt hier her bringt, dann stelle ich mir die Frage, was wollt ihr denn ? was wäre denn Kroatien ohne Urlauber? Zakan ist das hier schönste Lokal und lockt teure Yachten an! Die sich das auch gerne was kosten lassen! wäre es euch lieber, dass keiner mehr kommt? keinen Strom abgeben zu dürfen, im übrigen Solarstrom, führt dazu, dass die Yachten den ganzen ihre Generatoren laufen lassen müssen ! Bürokratie und einschränkungen , welche sich auf den Tourismus negativ auswirken, könnten hier großen schaden anrichten. Hier engagierten Restaurant Besitztern Steine in den Weg zu legen, finde ich hier fehl am Platz!

  2. Hallo zusammen, der Journalist Gaspar sollte sich auch darum kümmern, wo abgezockt wird, auch von den Behörden. Uns ist ein Fall bekannt von einem Restaurant wo man anlegen konnte als Gast und nichts bezahlen mußte, es blieb alles beim alten, nur jetzt kassiert die Gemeinde 5 € pro Meter von den Bootsbesitzern.

    1. Lieber Hans ! Genau darum geht es ja. Ich nehme an, du meinst einen Wirt (es sind 2) auf Murter (Hramina). Diese Stege wurden offenbar “schwarz” errichtet und es wurden keine Steuern abgeliefert. Daher wurde vom Marineministerium den Wirten das Betreiben dieser Stege untersagt und in die Obhut der Gemeinde übergeben. Diese muss aber natürlich die Abgaben abliefern. Es ist dies so gut wie in ganz Kroatien überprüft worden. Daher mussten auch viele illegale Betreiber ihre Bojen abräumen. Natürlich ergeben sich für uns Nutzer dadurch Nachteile. Aber es ist auch eine Gewisse Gerechtigkeit gegenüber den legal geführten Anlagen.

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