Inselidylle statt Ballermann – ein Appell an die Vernunft!

Viele von euch werden das Gefühl kennen: nach einem ereignisreichen Tag am Meer, liegt man ruhig und sicher vertäut in einer der unzähligen Buchten unserer einzigartigen Küstenlandschaft.

Der Blick zum Sternenhimmel, leises Lachen und Stimmen aus der Ferne, und das unbeschreiblich ruhige Plätschern des Meeres an der Bordwand, machen aus der Szenerie ein Gesamterlebnis, das nur schwer in seiner Gesamtheit zu erfassen, und zu beschreiben ist.

Leider kommt es dann und wann vor, dass Menschen ob dieser Schönheit und Friedlichkeit der Natur, geistig und emotional hoffnungslos überfordert sind.

Betroffene scheinen den Ausweg aus diesem Dilemma oft in extrovertierten Verhaltensmustern zu suchen –  dann müssen andere Bootsfahrer einfach darunter leiden.

Laute Musik und Partylärm mögen ja eine passende Therapie sein, aber dafür gibt es wirklich geeignetere Orte, als die ruhige Bucht unter freiem Sternenhimmel.

Es kommt ja auch im Gegenschluss niemand auf die Idee, am Münchner Oktoberfest eine Meditationsrunde zur Selbstfindung abzuhalten!

Deshalb der Versuch an die Vernunft zu appellieren:

liebe Partyfreunde, lasst doch den Menschen, die die Ruhe lieben, ihre Freude und ihre schöne Zeit!

Partyhotspots wie einschlägige Dorf- und Stadthäfen, sind für laute Musik und Stimmung um vieles besser geeignet, als ruhige Buchten in denen man die Stille spüren kann!