Nationalpark Krka
Die 7 Wasserfälle erleben
Vorbei an Vodice, Sibenik, bizarren Felsformationen und über einen Süßwassersee geht die Reise in die kleine Stadt Skradin. Rund 3.400 Einwohner leben hier nahezu ausschließlich vom Tourismus. Zahlreiche Restaurants, Cafes, Bistros, die große ACI Marina und natürlich die weltberühmten Krka Wasserfälle sorgen für das Auslangen der Skradiner.
Hier ist auch Endstation für die Bootstouristen – Umsteigen ist angesagt, denn in den Nationalpark Krka (Naturschutzgebiet) dürfen nur autorisierte Ausflugsschiffe einfahren.
Ein Tagesausflug, den man keinesfalls versäumen sollte – zu einzigartig ist der Anblick der Wasserfälle in denen einst angeblich auch Winnetou, Old-Shatterhand und Nscho-Tschi ihre Badefreuden hatten.
Diese Tour in den Nationalpark Krka empfiehlt Kristijan Antic seinen Gästen insbesondere auch bei instabilen Wetterverhältnissen. Im Sibenik-Kanal ist man auch bei stärkeren Winden meist auf der sicheren Seite.
Nationalpark Krka
Der Nationalpark Krka erstreckt sich über den Hauptabschnitt des Flusses Krka und seiner Ufergebiete, beginnend bei der historischen Stadt Knin, nahe der Quelle des Flusses, bis hin zur Stadt Skradin. Dort geht der Flusslauf der Krka in eine ausgedehnte und tiefe Meeresbucht über.
Gegründet im Jahr 1955, wurde das Areal des Nationalparks bereits 1948 als einzigartiges Naturphänomen und als bedeutsames Gebiet klassifiziert. Von 1985 bis 1997 wurde das Schutzgebiet auf eine Gesamtfläche von 109 Quadratkilometern ausgeweitet.
Die Hauptattraktionen des Parks bilden seine sieben Wasserfälle, wobei der Skradinski buk und der Roški slap als die größten und prächtigsten gelten. Entlang des Flusses Krka und seiner Seen entdeckt man zahlreiche alte Burgruinen, Mühlen und Klöster.
Besonders erwähnenswert ist das Franziskanerkloster auf Visovac, einer Insel von ungefähr einem Hektar Größe, die teilweise künstlich erweitert wurde. Sie ist mit den vielen Ausflugsbooten, die auf dem See verkehren, zugänglich.
